An diesen Kalauer von Otto Waalkes musste ich heute denken, als ich die Geschichte vom niedergeschlagenen AfD-Vorsitzenden von Bremen im Bayerischen Staatsfunk hörte, und die Reaktion von Politikern anderer Parteien darauf hörte.

Sogar AfD-Mitglieder darf man nicht einfach niederschlagen. Soso.

Am schönsten hat Cem Ötzdemir von den Grünen seine edle Gesinnung gezeigt. „Hass darf man nicht mit Hass bekämpfen. Nazis raus aus dem Bundestag, aber nur mit politischen Mitteln.“

Ich versuche mal die Aussagen von Ötzdemir zu rekapitulieren: Hass war, es den AfD-Mann niederzuschlagen. Nachdem hier Hass mit Hass bekämpft wurde, schlagen also auch die AfD-Leute und insbesondere der Angegriffene andere nieder oder oder werden in ähnlicher Weise tätlich.

Und die AfDler sind ja auch alle Nazis. Vergasen also Juden und machen andere schlimme Sachen. Und solche Unrechts-Regime muss man mit aller Macht bekämpfen, so wie damals im Dritten Reich der Widerstand Hitler umbringen wollte.

So dachten sich wohl die Schläger und fühlten sich als edle Krieger zum tatkräftigen Kampf gegen Nazis berufen, wie es sich für eine echte Antifaschistische Kampftruppe gehört. Das kommt von sowas.

Herr Özdemir empfehle ich, wieder seine Medizin zu nehmen und dazu ein fiebersenkendes Mittel. Zumindest dann wenn er wieder gedenkt, sich öffentlich zu äußern.